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Warum du öfter mal Pause machen solltest

Pausen machen

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Warum Pausen wichtig sind

Wer kennt das nicht:  Der Terminkalender ist voll und ein Meeting jagt das nächste. Bei den meisten entstehen irgendwelche Tasks, die du umsetzen und erledigen solltest. Dann sind da noch die täglichen Aufgaben, die es zu erledigen gibt – Aber dein Job besteht doch nicht nur daraus, an Meetings teilzunehmen – oder!? Am Ende des Tages stellst du fest, dass du einmal mehr durchgearbeitet hast. 

Eine Pause bei der Arbeit, kurz abschalten, Luft schnappen oder was essen, das tut gut und ist wichtig, trotzdem machen es viele nicht. Pausen sind wichtig, doch vergessen wir sie oft oder lassen sie aus – aus Angst, unsere Arbeit nicht rechtzeitig zu erledigen. Das ist jedoch eher kontraproduktiv.

Warum Pausen wichtig sind, welche Auswirkungen sie haben und wie du deine Pausen erholsam gestalten kannst – das schauen wir uns heute an.

Deshalb sind Pausen wichtig

Arbeitest du, bis du nicht mehr kannst, und setzt dich unnötigem Stress aus und bringst weniger Leistung? Je länger wir warten, bis wir eine Pause machen, desto weniger Erholung bietet sie uns.

Die Leistungsfähigkeit des Menschen lässt nach ungefähr 70 bis 80 Minuten nach. Daraufhin schaltet der Körper automatisch für circa 20 Minuten auf Erholung um. Die Konzentration und Aufmerksamkeit werden runtergefahren und du arbeitest weniger produktiv.

Experten raten dringend, mehrmals am Tag fünf bis zehn Minuten Pause zu machen – idealerweise alle 90 Minuten. Besonders Menschen, die viel im Sitzen arbeiten, entwickeln durch einen Mangel an Bewegung häufiger chronische Herz-Kreislauf-, Stoffwechsel- oder Muskel-Skeletterkrankungen. 

Um diesen Beschwerden und Risiken entgegenzuwirken, kann die Pausenzeit dafür genutzt werden, sich körperlich zu betätigen. Zudem arbeitet man kreativer, aufmerksamer und genauer.  Richtig eingesetzte Pausen verringern deine Arbeitsleistung nicht – im Gegenteil, sie wird sogar erhöht!

 

Die positiven Auswirkungen von Pausen sind immens!

Wer regelmäßig Pausen einlegt, fühlt sich besser, ist nicht so müde und erschöpft, un hat weniger Kopfschmerzen. Damit unser Gehirn Leistung bringen kann, benötigt es Erholungsphasen. Manchmal ist es erforderlich, einfach nichts zu tun.  In der Hirnforschung ist das Nichtstun, was viele heute verlernt haben und das dazu auch noch verpönt ist, nicht wirklich eine Inaktivität. Mit dem Nichtstun unterstützt du das Gehirn, Erlebtes zu verarbeiten und Gelerntes zu speichern, ähnlich wie es auch im Schlaf der Fall ist. 

Aktive Pausen haben einen positiven Effekt

Wo oder wann hast du die besten Ideen für Probleme? Höchstwahrscheinlich nicht, wenn du angestrengt darüber nachdenkst oder auf andere Weise daran arbeitest, sondern dann, wenn du zur Ruhe kommst und dein Gehirn herunterfährt. Du hattest sicherlich auch schon öfter die kreativsten Lösungsansätze unter der Dusche oder beim Spaziergang. Mir geht es ständig so!

Vor allem aktive Pausen haben einen positiven Effekt. Ein zügiger Spaziergang in der Mittagspause fördert das Herz-Kreislauf-System, die Durchblutung der Muskulatur und des gesamten Bewegungsapparates an.

Außerdem kann durch Bewegung an der frischen Luft das Immunsystem gestärkt werden, so dass der Körper vermehrt Infekte abwehren kann. Durch körperliche Aktivität werden neue Nervenzellen im Gehirn gebildet, vor allem im Bereich, der für das Erinnerungsvermögen zuständig ist.  Außerdem sorgt Bewegung für eine vermehrte Durchblutung des Gehirns, so wird dieses besser mit Sauerstoff und Glucose versorgt und das Gehirn kann optimal arbeiten und die Konzentration bleibt lange aufrechterhalten. Bewegung steigert zusätzlich die Konzentration der Botenstoffe im Körper, die Glücksgefühle auslösen und das Wohlbefinden steigern.

 

So gestaltest du deine Pausen erholsam

5-Minuten-Kurzpausen sinnvoll nutzen  

Erinnerst du dich noch an die Fünf-Minuten-Pause in der Schule?  Experten sagen, dass es eine gute Sache ist, auch zwischendurch kleine Pausen zu machen. Achte auf einen geregelten Pausen-Rhythmus.  

Gönne Dir nach 45 Minuten etwa fünf Minuten Pause, nach 90 Minuten etwa 10-15 Minuten und nach vier Stunden eine Pause von mindestens 30 Minuten. 

Du kannst dir z.B. einen Wecker stellen oder deine Pausen fix im Kalender einplanen. Diese Aktivitäten kann man in mindestens fünf Minuten schaffen:

 

💜 Mach einen kurzen Plausch mit deinen Kollegen. Gemeinsam eine Pause machen ist doch viel besser als alleine, sie verbindet. 

💜 Geht raus aus dem Büro und holt euch einen Tee oder Kaffee oder lauft eine Runde ums Bürogebäude.

💜 Nicht übers Geschäft reden. Redet über andere Themen, wie zum Beispiel über Hobbies. So lernt man sich mal von einer anderen Seite kennen.

💜 Streck dich und mach ein paar Dehnübungen. Yoga oder ein kleines Dehnungsprogramm stellen eine Abwechslung zu langen Sitzen oder Stehen dar. Die meisten von uns verkrampfen uns, wenn wir längere Zeit vor dem Computer sitzen oder sacken in sich zusammen – beides ist nicht gut und sollte vermieden werden.

 

Pause machen

Also, los geht’s!

Aufstehen, Beine ausschütteln, Arme in die Luft strecken und sich recken und dehnen!

Studien zeigen, dass 5 Minuten ausgiebiges Strecken bis zu einer Stunde Schlaf ersetzen kann – ja, wenn das keine tolle “Nebenwirkung” ist!

Mach etwas, was du gerne magst. 

Etwas essen, einen Kaffee oder Tee trinken ist perfekt um zu entspannen. Lass mal wieder deine Lieblingslieder laufen und tanze fröhlich dazu. Geh nach draußen – all das macht gute Laune und bringt uns auf andere Gedanken. 

 

Was man in einer kurzen Pause NICHT tun sollte:

Im Internet surfen, telefonieren, digitale Einkaufsliste schreiben – generell einfach alles, was dich wieder an eines dieser Geräte bindet, welches du doch eigentlich für kurze Zeit nicht benutzen wolltest!

Gestalte deine Pausen aktiv! 

Nutze diese kleinen Auszeiten, um dich zu erholen – kurz, aber intensiv! Verlasse deinen Schreibtisch, wenn möglich, geh sogar an die frische Luft. Spazieren hilft enorm dabei, den Kopf frei zu bekommen. Durch solche Auszeit-Intervalle sinkt der Stresspegel sehr stark, das ist bewiesen.

Iss etwas – aber richtig! 

Wer Hunger hat, ist unkonzentriert, gereizt und weniger leistungsfähig.

Außerdem riskierst du Heißhungerattacken und statt gesunder Lebensmittel stopfst du dann wahllos irgendwelchen Junkfood in dich rein. Hauptsache ist, es gibt dir kurz Energie – Und oft sogar mehr, als gut für dich ist!

Machst du dagegen regelmäßig Pause und isst dabei in Ruhe (!) und am besten etwas gesundes – kommst du besser durch den Tag. Mit einer Frucht oder Nüssen bist du super bedient und es ist zugleich auch vitaminreich und Brainfood auch noch dazu!

 

Atme!

Schon einfache Atemübungen können in einer kurzen Pause zu einer großen Erholung führen. 

Setze oder stelle dich dazu aufrecht hin, die Schultern gerade – dann Atme durch die Nase in den Bauch. Eine Methode, die ich häufig anwende, ist 5-5-5.  Atme ein und zähle dabei auf fünf, halte den Atem und zähle wieder auf fünf und nun atmest du aus und zählst nochmals auf fünf. Das Ganze wiederholst du mindestens fünf Mal. Mit dieser Übung kannst du Stress genauso wegatmen wie Frust oder Wut – probier es aus!

Wie wäre es mit einem Power-Nap? 

Viele Menschen profitieren vom lange verpönten Mittagsschlaf. 

Ein kurzer, etwa 20-minütiger Mittagsschlaf – der «Power-Nap», hilft besonders gut danach konzentriert zu arbeiten. Bedenke allerdings, länger als 20 Minuten sollte dein Power-Nap nicht sein, sonst gerätst du in eine Tiefschlafphase und kommst nur schwer wieder in Schwung. 

 

Fazit: 

👉🏼 Pausen wirken sich positiv auf unsere Arbeitsleistung sowie unsere Gesundheit aus.

👉🏼 Wer Pausen macht, ist produktiver, kreativer und beugt gesundheitlichen Risiken vor.

👉🏼 Auch dein Gehirn wird dir dankbar für die kleinen Pausen zwischendurch sein – denn dann gibst du ihm Zeit, alle Eindrücke oder das Gelernte zu verarbeiten.

👉🏼 Wichtig dabei ist, sich nicht direkt vom PC ans Handy zu setzen – gehe also Offline! Stell dir einen Wecker oder plane deine Pausen fix in deinem Kalender ein, damit sie in Zukunft nicht mehr vergessen gehen! 

 

Für mehr Tipps, wie du deine Zeit besser managen kannst, oder Stress im Alltag reduzieren kannst, höre/lese doch meine anderen Podcast Episoden ebenfalls.

🎧 Gutes Zeitmanagement – diese Gewohnheiten halten dich davon ab.

🎧 Wie du lernst, besser mit Stress umzugehen.

 

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Alles Liebe und immer schön daran denken – mach doch mal Pause!

Eure Nadja 💛

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Hallo, ich bin Nadja!

Als zertifizierter Business Coach in den Gebieten Einzel- und Team-Coaching sowie Change-Management und NLP Master Practicioner im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung unterstütze ich Leader dabei, ihre Lebensqualität zu verbessern um ihr volles Potenzial im Business-Alltag zu entfalten und begleite Teams zu High-Performing-Teams.

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