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Du möchtest unbedingt deine Work-Life-Balance verbessern. Die folgende Situation kommt dir allerdings nur zu bekannt vor:
Du hattest einen stressigen Arbeitstag und musst noch rasch Einkaufen gehen, weil dir tagsüber die Zeit gefehlt hat, etwas Anständiges zu essen. Zuhause wartet dann auch noch der Haushalt, der sich nicht von allein macht, auf dich. Eigentlich solltest du unbedingt mal richtig aufräumen und staubsaugen… Und dann ist da noch der Sport, den du auch schon länger vor dir herschiebst, weil dir die Zeit fehlt. Zudem müsstest du unbedingt wieder einmal zum Coiffeur, denn mittlerweile hast du jeden Tag einen «bad-hair-day». Auch deine Freunde vertröstest du schon seit Wochen, weil dir schlichtweg die Energie fehlt, abends oder am Wochenende noch etwas zu unternehmen.
Warum du deine Work-Life-Balance verbessern solltest…
Im Zeitalter der Technik ist zwar vieles einfacher geworden. Jedoch hat es auch seine Tücken, stets mit der Welt verbunden zu sein. Auf der Suche nach der Balance zwischen Berufsalltag und Privatleben ist das «ständig erreichbar sein» jedoch Fluch und Segen zugleich und beschäftigt immer mehr Menschen. Fakt ist, das Privatleben hört nicht auf, wenn wir am Montagmorgen zur Arbeit gehen, und beginnt am Feierabend wieder. Dies führt dazu, dass wir unser eigenes Wohlbefinden auf Kosten unserer Arbeit vernachlässigen.
Wenn Du das Gefühl hast, dass dir langsam alles über den Kopf wächst, habe ich hier ein paar Tipps, die dir das Leben vereinfachen sollen – sodass du darin nicht mehr zu kurz kommst!
Verbessere dein Zeitmanagement
Ein schlechtes Zeitmanagement ist oft der Grund für eine Work-Life-Balance in Schieflage. Oft nehmen wir uns zu viel vor, überarbeiten uns oder schaffen nicht das, was wir uns vorgenommen haben. Die To-Do-Liste füllt sich rasch mit all den Tasks des Arbeitsalltags und für unser Privatleben bleibt oft zu wenig Zeit übrig. Häufig ist es ja nicht so, dass die Aufgaben zeitlich nicht zu bewältigen wären. Meistens sind es die Zeitfresser, welche sich immer wieder dazwischen schleichen.
Wer seine Work-Life-Balance verbessern will, muss Prioritäten setzen und neben Zeit für die Arbeit auch Zeit für sich selbst einplanen. Jedoch muss gutes Zeitmanagement gelernt sein. Fokussiere dich auf eine Sache und wende dich erst dann der Nächsten zu. Dadurch sparst du Zeit, kannst dir Überstunden sparen und kommst zu deinen Ruhezeiten.

Setze privates und berufliches gleich
Private Termine lassen sich leichter verschieben als berufliche. Schliesslich haben Freunde und Familie mehr Verständnis als der Arbeitgeber – und manchmal braucht man ja auch mal seine Ruhe… Doch der Schein trügt: Die Einstellung «Arbeit geht vor» ist ungesund für deinen Körper, Geist sowie deine Familie und Freunde. Für eine gesunde Work-Life-Balance sollten die privaten Pläne genauso ernst genommen werden wie Arbeitstermine. Ansonsten läufst du Gefahr, dass dein Leben nur noch aus Arbeit und Ausruhen besteht. Diese Eintönigkeit kann zu Vereinsamung und Depressionen führen.
Unterschätze also deine privaten Termine und Kontakte nicht. Diese fördern nämlich eine gesunde Work-Life-Balance und verbessern deine Lebensqualität. Und so gelingt es dir:
- Vereinbare Termine mit dir selbst und halte diese auch wirklich ein! In dieser Zeit machst du dann nur Dinge, die dir Spass bereiten und guttun. Ob Sport, Yoga, Meditieren, Lesen, Musik, Natur, Kochen, Schreiben, Werken, Tanzen – geniesse dein «Time-out» bewusst.
- Deine privaten Termine haben dieselbe Wichtigkeit wie Geschäftstermine. Im Idealfall sind diese so gut organisiert, dass diese erst gar nicht miteinander kollidieren können.
- Führe To-Do-Listen für deine Freizeit. Diese gibt dir Struktur und kann sich positiv auf deinen Alltag auswirken, da sie dir hilft alles unter einen Hut zu bringen und du damit zusätzlichen Stress vermeidest.
Setze bewusst Grenzen
Die meisten von uns können heute zeitlich und örtlich flexibel arbeiten – oft aus dem Homeoffice. Das bietet Chancen, wie etwa mehr Freiraum, Motivation und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, birgt aber auch Gefahren: Nicht alle können mit der Verschmelzung von Arbeit und Freizeit gleich gut umgehen. Wenn du nicht mehr abschalten und dich richtig erholen kannst, leiden deine Produktivität und deine Gesundheit darunter. Deshalb ist es wichtig, bewusst Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu gestalten.
Wie kannst du die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben bewusst gestalten? Der erste Schritt um deine Work-Life-Balance zu verbessern ist eine gründliche Analyse. Gehe dabei mental einen Schritt zurück, um das Gesamtbild zu erfassen. Nur so lässt sich sagen, was getan werden muss, damit sich deine Arbeitssituation zum Besseren wendet. Sobald du dir die notwendigen Veränderungen bewusst gemacht hast, ist es an der Zeit, deine neuen Grenzen zu respektieren.

Lerne «Nein» zu sagen um deine Work-Life-Balance zu verbessern
Oft ersticken wir in unserer Arbeit und fühlen uns trotzdem gezwungen „Ja“ zu sagen, wenn uns ein Kollege oder Vorgesetzter um etwas bittet. Jeder von uns hat schon „Ja“ gesagt, obwohl er eigentlich „Nein“ gemeint hat. Ganz egal, ob dahinter der Wunsch steckt, jemandem zu gefallen, die Angst, jemanden zu verletzen oder das Verlangen nach Macht – unter dem Strich stehen Überarbeitung und Überforderung.
Ohne Schuldgefühle „Nein“ zu sagen ist keine einfache Aufgabe, aber umso lohnender. Tipp: Einfach „Nein“ sagen und die Ablehnung kurz begründen. Steve Jobs hat einmal gesagt: „Nur wer „Nein“ sagen kann, kann sich auch konzentrieren“. Also lerne, „Nein“ zu sagen, wenn du dich konzentrieren möchtest und um deine Work-Life-Balance zu verbessern!
Schalte dein Smartphone aus
Auch wenn es schwerfällt. Schalte dein Smartphone um deine Work-Life-Balance zu verbessern ruhig mal ab, wenn du nach Hause kommst. Es wird immer Kollegen oder Kontakte geben, die nach Feierabend noch etwas unglaublich Wichtiges besprechen wollen. In den meisten Fällen kann das aber auch bis zum nächsten Morgen warten.
Work-Life-Balance verbessern mit Pausen

Regelmässig abschalten! Eine Pause an der frischen Luft bringt dich auf neue Gedanken! Oder öffne mehrmals für fünf Minuten das Fenster, blicke in die Natur und atme tief durch.
Pausiere auch für deine Mahlzeiten. Mach mittags einen kleinen Spaziergang, anstatt vor dem PC Instant-Nudeln reinzuschaufeln. Lese auch keine News nebenbei und verlasse zum Essen deinen Arbeitsplatz. Kostbar sind auch kurze Entspannungs- oder Achtsamkeitsübungen, Meditieren, progressive Muskelrelaxation, Atempausen – entspann dich auf deine Art um deine Work-Life-Balance zu verbessern.
Gesundheit und Bewegung verbessern deine Work-Life-Balance
Zur psychischen Gesundheit, die durch ein stabiles Umfeld gefestigt und gestärkt wird, gehört auch die körperliche Gesundheit. Für eine gute Work-Life-Balance brauchen viele Menschen ausreichend Bewegung und gesunde Ernährung.
Gerade wenn du im Büro arbeitest, den ganzen Tag sitzt und in deiner kurzen Pause nur schnell etwas zu Essen warm machst, sorge privat dafür, dass du einen Ausgleich schaffst. Esse bewusst und ohne Stress. Dabei wirkt ein gutes Gespräch nebenbei entspannender als fernzusehen oder Zeitung zu lesen. Sorge dafür, dass du so oft wie möglich frisch kochst – am besten zusammen mit anderen. So bewirkst du, dass Sozialleben, Job und körperliche Gesundheit in einer guten Balance stehen. Es ist zudem wissenschaftlich bewiesen, dass die Konzentrationsfähigkeit zunimmt, wenn du viel Obst und Gemüse sowie ausreichend Wasser zu dir nimmst. Fang also am besten gleich damit an!
Sport wirkt sich nicht nur unmittelbar auf die Gesundheit aus, sondern fördert auch die Leistungsfähigkeit. Diese wiederum wirkt sich auf deine Effizienz bei der Arbeit aus. Mache ab und zu einen langen Spaziergang, geh ins Fitnessstudio oder Joggen. Freunde und Familie können dabei mit eingebunden werden. Sport setzt Endorphine frei und hilft dir dabei den Arbeitsstress abzubauen. Du wirst sehen: Der Kopf ist frei, Verspannungen lösen sich und die Glückshormone kommen nach ein wenig körperlicher Anstrengung ganz von selbst!
Stärke deine Resilienz durch Selbstreflexion
Der erste Schritt zu einem zufriedenen Leben ist die Selbstanalyse. Lerne dich selbst zu beobachten, zu analysieren und dein Denken und Handeln zu hinterfragen.
Reflektiere dich und führe dir von Zeit zu Zeit vor Augen, wie sich dein Leben aktuell gestaltet und wo du deine Work-Life-Balance verbessern kannst: Bist du glücklich? Hast du genug Zeit für dich? Was sind deine Stärken und was deine Schwächen? Was kannst du ausbauen und was aufgeben? Oder solltest du gar daran denken, dein Leben neu auszurichten? Du kennst dich selbst am besten und weisst, was dich glücklich macht und was du lieber vermeiden solltest.
Auch Stress ist normal. Wichtig ist dabei, dass er nur in kurzen Phasen auftritt, z.B. in einem Notfall oder an einem aussergewöhnlich intensiven Arbeitstag. Auf Stress muss Erholung folgen, denn Dauerstress führt zu körperlicher und mentaler Erschöpfung, im schlimmsten Falle sogar zu Krankheiten.
Pflege deine Freundschaften um deine Work-Life-Balance zu verbessern
Nach Feierabend mit dem besten Freund eine Runde Squash spielen oder mit einer Freundin auf ein paar Gläser in eine Bar gehen? Das sind kleine Highlights, die dich anspornen, die Zeit, die nur euch zur Verfügung steht, besser zu nutzen. Also triff deine Freunde.
Auch wenn die Zeit knapp ist: Vernachlässigen deine sozialen Kontakte nicht und schieb Verabredungen nicht ständig aus Zeitnot und Müdigkeit hinaus. Vereinbare lieber zeitlich begrenzte Treffen (z.B. von 19 bis 22 Uhr) – so bist du zeitig zu Hause, hattest aber dennoch einen schönen Abend. Soziale Kontakte erden dich und helfen dir, den Berufsstress für kurze Momente zu vergessen und deine Work-Life-Balance zu verbessern.

Baue ein gutes Verhältnis zu deinen Arbeitskollegen auf
Ein angespanntes Verhältnis zu deinen Arbeitskolleg*innen und/oder Vorgesetzten steigert deine psychische Belastung stark. Das kann von gegenseitigem Druck, Konkurrenzkampf, Mobbing bis hin zur Vereinsamung gehen. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, Konflikte rasch zu lösen, gemeinsam als Team zu arbeiten, aufeinander Rücksicht zu nehmen und Pausen miteinander zu verbringen. Pflege also die Beziehungen zu deinen Arbeitskolleg*innen und die Arbeit wird dir gar nicht mehr so sehr wie Arbeit vorkommen.
Delegiere Aufgaben
Aus Angst, andere könnten es »falsch» machen, übernimmt man oftmals lieber alle Aufgaben selbst. Damit schneidest du dir allerdings ins eigene Fleisch und führt früher oder später dazu, dass dir im Job oder Privat alles zu viel wird. Verteile Aufgaben an Mitarbeiter*innen, lass einfach einmal deine*n Partner*in kochen oder die Kinder im Haushalt helfen – traue deinen Mitmenschen ruhig etwas zu! Niemand kann alles gleichzeitig erledigen und allen Erwartungen gerecht werden, auch nicht den eigenen. Perfektion ist ein Killer! Konzentriere dich also auf das Wesentliche um deine Work-Life-Balance zu verbessern – und delegiere!
Ordnung hilft die Work-Life-Balance zu verbessern
Unordnung kann ein Grund für geringere Produktivität sein und zudem die mentale Gesundheit beeinflussen. Denk daran, dass ein aufgeräumter Schreibtisch dir dabei hilft, konzentrierter und effizienter zu arbeiten. Halte Ordnung und investiere täglich ein paar Minuten ins Aufräumen deiner vier Wände. Damit stehst du am wohlverdienten Wochenende nicht vor dem totalen Chaos.
Fazit:
Eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu etablieren, klingt erst einmal einfach und zugleich herausfordernd, sie umzusetzen. Es gibt unzählige Tipps und Tricks, wie das gelingen kann – von Zeitmanagement über das Setzen von Grenzen bis hin zur eigenen Reflexion – die Möglichkeiten sind vielfältig. Dabei geht es gar nicht darum, alles umzusetzen, sondern herauszufinden, was für dich passt und welche «Hacks» du langfristig in dein Leben integrieren kannst.
Wenn du deine Werte, Bedürfnisse und Ziele im Leben kennst, führt das automatisch zu einer höheren Leistungsfähigkeit und einer besseren Work-Life-Balance. Du bist zielgerichteter und weisst, was du zu deiner Zufriedenheit tun musst. Das Leben gestaltet sich wesentlich leichter und verursacht weniger Stress, wenn du magst, was du tust oder weisst, was du tun musst, um glücklich zu sein.
Hast du dir auch schon mal darüber nachgedacht, mit welchen Gewohnheiten du Zeit verschwendest? Wenn nicht, dann schau doch mal hier vorbei:
Diese Gewohnheiten halten dich davon ab, deine Zeit besser zu managen
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